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Baufinanzierung Vergleich – jetzt die besten Konditionen sichern

Zusammenfassung
  • Mit unserem großen Baufinanzierung Vergleich sehen Sie auf einen Blick, wo Sie die günstigsten Zinsen und die besten Bedingungen bekommen.

Bevor man sich das eigene Traumhaus verwirklichen kann, ist ein sorgfältiger Baufinanzierung Vergleich enorm wichtig. Bei einem Darlehen für den Bau – oder Kauf – der eigenen Immobilie geht es in der Regel um sehr hohe Summen. Zudem wird das Geld über einen Zeitraum von vielen Jahren zurückgezahlt. Diese Kombination bedeutet: Schon bei einem Zinssatz, der sich auf den ersten Blick kaum unterscheidet, kann man im Laufe der Zeit einige Tausend Euro sparen.

Darüber hinaus spielt aber nicht nur die Höhe der Zinsen eine wichtige Rolle. Die Konditionen, die für ein Darlehen gelten, sind ebenso wichtig. Ist es zum Beispiel möglich, kostenlos Sondertilgungen zu leisten? Kann man die Höhe der Tilgung jederzeit ohne zusätzliche Gebühren anpassen? Solche Aspekte sind entscheidend. Schließlich kann man die eigene finanzielle Situation kaum für die nächsten 15 oder 20 Jahre im Voraus planen. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Darlehen spielen diese Punkte somit eine wichtige Rolle.


Unser Baufinanzierung Vergleich


Welche Angaben muss ich vornehmen?

Um in unserem großen Baugeldrechner das beste Angebot zu finden, müssen Sie selbst einige Angaben machen. Diese Punkte werden in den Feldern ganz oben eingetragen:

  • Nettodarlehen: So hoch ist die Summe, die Sie von der Bank benötigen, um mit dem Bau Ihrer eigenen Immobilie zu starten.
  • Kreditlaufzeit: Das ist der Zeitraum, über den das Darlehen mit den aktuell gültigen Zinsen laufen soll.
  • Postleitzahl: Dieser Punkt ist keine Pflichtangabe. In einigen Regionen Deutschlands gibt es jedoch Darlehen von regionalen Anbietern, die auf diese Weise in die Berechnung mit aufgenommen werden.
  • Beleihung: Bei der Beleihungsquote können Sie zwischen 60 und 80 Prozent wählen. Das restliche Kapital für den Bau müssen Sie selbst aufbringen, in der Regel geschieht das in Form von Eigenkapital.
  • Tilgung: Hier legen Sie die Höhe der jährlichen Tilgung fest. Der Wert gilt für das erste Jahr, danach steigt die Höhe der Tilgung nach und nach an, da Sie das Darlehen zurückzahlen und somit weniger Zinsen fällig werden.

Auf der Basis dieser Angaben finden Sie in der Tabelle dann eine Reihe von Alternativen. Unter diesen Anbietern können Sie sich für die beste Variante entscheiden.

Worauf muss ich beim Eigenkapital achten?

Das Eigenkapital sind die finanziellen Mittel, die man als Kreditnehmer selbst für den Bau oder den Kauf einer Immobilie einbringt. Wie dieses Kapital zusammengestellt wird, unterscheidet sich im Einzelfall. Grundsätzlich handelt es sich aber in der Regel um eine Kombination aus Bargeld, Guthaben auf Girokonten oder Bausparguthaben. Aktien, Anleihen oder Fondsanteile können ebenfalls als Eigenkapital genutzt werden, wenn diese kurzfristig verkauft werden können.

Im Normalfall empfehlen Fachleute, dass Käufer oder Bauherren 20 bis 30 Prozent der gesamten Kosten als Eigenkapital mitbringen sollten. Die Bank, die ein Darlehen ausstellt, benötigt dafür nämlich entsprechende Sicherheiten. Wenn das Eigenkapital höher ist, fällt das Risiko bei der Finanzierung geringer ist. Traditionell wurde das von Banken mit niedrigeren Zinsen belohnt.

In Zeiten allgemein niedriger Zinsen lässt sich diese Faustregel jedoch nicht mehr so wie in der Vergangenheit anwenden. Aktuell ist es sogar möglich, Immobilien komplett ohne Eigenkapital zu finanzieren. Wenn man dadurch viel Miete spart, kann sich das durchaus lohnen – vor allem dann, wenn die Darlehen auch noch mit Förderkrediten wie jenen von der KfW kombiniert werden.

Mit welchen Nebenkosten sollte man rechnen?

Abgesehen von den Kosten für den Kauf oder den Bau einer Immobilie gibt es noch gewisse Nebenkosten. Diese sollten man auf keinen Fall unterschätzen, schließlich können hier noch einige Tausend Euro zusätzlich anfallen.

Speziell beim Kauf über einen Makler fällt in der Regel eine Provision an. Wie hoch diese genau ausfällt, lässt sich nicht allgemein sagen. Allerdings kann die Provision bei sechs Prozent zuzüglich Mehrwertsteuer liegen, die auf den Kaufpreis aufgeschlagen werden.

Beim Bau einer Immobilie muss man mit diesen Kosten nicht rechnen. Trotzdem muss auch hier für den Kauf des Grundstücks die Grunderwerbsteuer gezahlt werden. Wie hoch diese ausfällt ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. In manchen Ländern beträgt die Grunderwerbsteuer “nur” 3,5 Prozent des Kaufpreises, anderswo hingegen sogar 6,5 Prozent.

Ein weiterer Aspekt, der sowohl beim Bau als auch beim Kauf eines Hauses unumgänglich ist, ist die Eintragung in das Grundbuch. Diese wird über einen Notar abgewickelt. Insgesamt sollten Kreditnehmer rund zwei Prozent der Darlehenssumme als Notar- und Gerichtskosten einplanen.

Welche Aspekte sind beim Darlehen noch wichtig?

Einer der wichtigsten Punkte, der beim Baufinanzierung Vergleich wichtig ist, ist die Laufzeit. Weiter oben wurde schon angesprochen, dass es sich hier um ein Darlehen handelt, das über viele Jahre hinweg zurückgezahlt wird. Selbst wenn die monatlichen Raten für Zinsen und Tilgung sich nur wenig unterscheiden, kommen im Laufe der Zeit insgesamt sehr hohe Beträge zusammen.

Aus diesem Grund ist es von Anfang an sehr wichtig, auf einen möglichst günstigen effektiven Zinssatz zu achten. In diesem Wert sind die zusätzlichen Kosten, etwa die Gebühren für die Bereitstellung des Darlehens, bereits enthalten. Abgesehen von der Höhe der Zinsen spielen bei einem Baufinanzierung Vergleich jedoch noch andere Faktoren eine Rolle. Manche Kreditnehmer erwarten zum Beispiel in einigen Jahren die Auszahlung einer Versicherung oder einen anderen hohen Betrag. Dieser sollte dann als Sondertilgung gezahlt werden, allerdings ist das nicht immer im kompletten Umfang möglich. Zudem sollte man die Tilgungsquote möglichst ohne Gebühren anpassen können. Auf diese Weise bleibt man jederzeit flexibel, wenn sich die eigene finanzielle Lage ändert.

Baufinanzierung Vergleich – das Fazit

Alles in allem gibt es bei einem Baufinanzierung Vergleich eine ganze Reihe von Punkten, die man beachten sollte. Der erste Blick fällt natürlich auf die Zinsen, davon abgesehen spielen jedoch auch die allgemeinen Bedingungen eine wichtige Rolle. Zudem ist es oft sinnvoll, mehrere Darlehen zu kombinieren. Wer zum Beispiel die Chance auf Förderdarlehen von der KfW hat, sollte einen genauen Blick darauf werfen. Diese bieten nämlich in der Regel sehr niedrige Zinsen und besonders vorteilhafte Bedingungen.

Die meisten Anbieter aus unserer Tabelle bieten Kunden zu diesen Themen eine umfangreiche Beratung an. Vom ersten Gespräch an sollte man also darauf achten, dass man sich rundum gut beraten fühlt. Günstige Zinsen sind natürlich sehr wichtig – eine schlechte Beratung kann im Laufe der Zeit jedoch ebenfalls sehr teuer werden.

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