Rund um Wertpapiere

Bestes Wertpapierdepot bietet guten Service und günstige Gebühren

Zusammenfassung
  • Welche Alternative für Anleger im Einzelfall als bestes Wertpapierdepot gilt, hängt in erster Linie von individuellen Wünschen und Anforderungen ab.

Wenn man bei einer Suchmaschine Begriffe wie “bestes Wertpapierdepot” eingibt, wird man von der Auswahl schnell überwältigt. Allgemein gilt: Die besten – und günstigsten – Depots gibt es bei Online-Brokern oder Direktbanken. Diese müssen kein eigenes Filialnetz unterhalten und geben die Kostenvorteile an ihre Kunden weiter. Wer lieber bei einer Bank mit eigenen Filialen Kunde werden möchte, muss hingegen mit etwas höheren Gebühren für den Kauf und die Verwaltung von Aktien, Anleihen und anderen Wertpapieren rechnen.

Allgemein lässt sich kaum sagen, welche Variante tatsächlich als bestes Wertpapierdepot gilt. Die Höhe der Gebühren ist zwar für alle Kunden gleich, trotzdem spielen individuelle Faktoren eine wichtige Rolle. So ist es etwa bei vielen Direktbanken möglich, zusätzliche Leistungen wie ein Girokonto zu nutzen. Zudem unterscheidet sich die Auswahl an Wertpapieren bei unterschiedlichen Brokern zum Teil deutlich. Deshalb sollten Anleger genau überlegen, welche Aspekte ihnen wichtig sind.

Bestes Wertpapierdepot für die eigenen Wünsche

Wie hoch ist mein Vermögen im Depot? Wie häufig handle ich mit Aktien oder Anleihen? Will ich auch gerne im Ausland Wertpapiere kaufen? Finden einige dieser Anlagen sogar in der Schweiz, in Norwegen oder in anderen Ländern außerhalb der Eurozone statt? Diese und viele weitere Fragen spielen bei der Wahl des Anbieters eine große Rolle. In den meisten Fällen reichen gewöhnliche Depots bei einer Direktbank zwar aus. Diese enthalten heute bereits eine große Zahl von Möglichkeiten für den Handel mit Wertpapieren aller Art.

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Wer jedoch besondere Wünsche bei der Geldanlage hat, sollte genau darauf achten, dass diese von einem Anbieter tatsächlich erfüllt werden. Zudem spielt natürlich auch die Frage eine Rolle, ob man seine kompletten Bankgeschäfte über ein einziges Institut abwickeln möchte. Dort liegen die Gebühren für Wertpapiergeschäfte eventuell ein wenig höher als zum Beispiel bei einem spezialisierten Online-Broker. Dafür kann man Depot, Giro- und Tagesgeldkonto über eine Website – oder per Smartphone über eine einzige App – verwalten.

Manche Anleger ziehen es zudem noch immer vor, ihre Bankgeschäfte in der Filiale vor Ort zu erledigen. Hier sollte man jedoch bedenken, dass die Gebühren für den Handel sowie für die Verwaltung der Wertpapiere relativ hoch sind. Das wirkt sich schnell auf die Rendite des angelegten Kapitals aus.

Warum benötigt man überhaupt ein Depot?

Grundsätzlich ist ein Wertpapierdepot ein spezielles Konto, über das sich verschiedene Formen von Wertpapieren verwalten lassen. Dazu gehören unter Aktien, Anleihen oder Anteile an Investmentfonds. Darüber hinaus gehört ein Verrechnungskonto zum Depot. Das kann das eigene Girokonto oder ein anderes Konto speziell für den Handel mit Wertpapieren sein.

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Wenn man beispielsweise Aktien kauft, werden die Kosten dafür vom Verrechnungskonto abgezogen, anschließend werden die Aktien in das Wertpapierdepot gebucht. Erhält man dann für diese Aktien eine Dividende, wird das Geld automatisch auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben. Auch beim Verkauf der Anteile bekommt man den entsprechenden Wert als Gutschrift auf das Verrechnungskonto.

Darüber hinaus lassen sich Wertpapiere übertragen. Wer zum Beispiel Depots bei zwei verschiedenen Banken unterhält und eines davon auflösen möchte, kann die dort verwalteten Wertpapiere in sein anderes Depot übernehmen. Auf die gleiche Art und Weise ist es möglich, ein neues Depot zu eröffnen, weil man mit dem bisherigen Anbieter nicht zufrieden ist. In der Regel übernehmen Direktbanken oder Online-Broker diese Aufgabe, wenn sie vom neuen Kunden einen entsprechenden Auftrag erhalten. Gebühren fallen dafür normalerweise nicht an.

Gibt es einen Haken beim kostenlosen Depot?

Zunächst einmal sollte man sich als Anleger keine Sorgen darüber machen, dass man bei einem vermeintlich kostenlosen Wertpapierdepot doch noch versteckte Gebühren befürchten muss. Allerdings bedeutet kostenlos in diesem Zusammenhang, dass die Verwaltung der Wertpapiere nichts kostet. Wer Aktien, Anleihen oder Fondsanteile kauft oder verkauft, muss dafür Gebühren zahlen. Kurz gesagt fallen Kosten also nur dann an, wenn man sein Depot aktiv nutzt. Zudem liegen die Gebühren normalerweise deutlich unter den Kosten, die man bei einer gewöhnlichen Filialbank zahlen müsste.

Für manche Anleger ist ein komplett kostenloses Depot aber durchaus möglich. Die meisten Online-Broker haben schließlich immer wieder Fonds im Angebot, für die keine Ausgabeaufschläge berechnet werden. Hier sollte man zwar darauf achten, dass auch die jährliche Verwaltung möglichst günstig ist. Auch bei Sparplänen ist ein gebührenfreier Kauf von Anteilen von Fonds oder ETFs zum Teil möglich. Wer auf diese Weise sein Vermögen aufbaut, profitiert somit in jedem Fall von Angeboten im Internet.

Und falls ein Broker doch einmal seine Leistungen einschränkt, muss man sich ebenfalls keine Sorgen machen. In diesem Fall kann man schließlich einfach zu einem neuen Anbieter wechseln. Oben wurde bereits kurz erwähnt, dass das ein der Regel ohne Probleme abläuft. Die meiste Arbeit übernimmt zudem die Bank oder der Broker. Dort kümmern sich die Mitarbeiter darum, dass die Wertpapiere aus dem bisherigen Depot ohne Probleme und möglichst schnell übertragen werden. Somit kann man jederzeit genau die Alternative nutzen, die aktuell als bestes Wertpapierdepot für die eigenen Wünsche gilt.

Individuelle Vorgaben für bestes Wertpapierdepot

Welche Art von Wertpapieren man kaufen möchte, spielt zunächst einmal gar keine Rolle. In jedem Fall benötigt man dafür ein spezielles Depot. Welche Variante als bestes Wertpapierdepot für die eigenen Anforderungen gilt, lässt sich nicht allgemein beantworten. In jedem Fall sollte man darauf achten, dass die Gebühren möglichst günstig ausfallen. Einen umfangreichen Vergleich mit verschiedenen Anbietern haben wir hier zusammengestellt.

Je nach den eigenen Sparzielen und dem eigenen Risikoprofil kann man sich dann für Aktien, Anleihen oder Anteile an Fonds und ETFs entscheiden. Bei vielen Anbietern ist sogar der Kauf von Optionen möglich, bei denen man innerhalb kürzester Zeit enorme Renditen oder hohe Verluste erzielen kann. Alles in allem ist ein Depot also ein wichtiger Baustein für die Verwaltung des eigenen Vermögens.

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