- Wer einen Teil des Ersparten sicher anlegen will, sollte sich bei einem Festgeldvergleich die Angebote von mehreren Banken genau ansehen.
Wer einen Teil des Ersparten sicher anlegen will, sollte sich bei einem Festgeldvergleich die Angebote von mehreren Banken genau ansehen und sich dann entscheiden.
Mit unserem großen Festgeldvergleich bieten wir eine sehr gute Grundlage, um schnell die besten Angebote für das eigene Ersparte zu finden. Diese Form der Geldanlage erfreut sich schließlich trotz der allgemein sehr geringen Zinssätze großer Beliebtheit. Dafür gibt es durchaus gute Gründe. Schließlich kann man einen gewissen Teil des eigenen Vermögens sicher parken und trotzdem wenigstens eine kleine Rendite erhalten.
Wie hoch diese Rendite ausfällt, weiß man als Anleger zudem von Anfang an. Sowohl die Höhe der Zinsen als auch die Laufzeit stehen nämlich von Anfang an fest. Somit muss man sich nur kurz vor der Anlage um einen Festgeldvergleich Gedanken machen. Das ist ein großer Unterschied zu den ständig wechselnden Zinssätzen, die man bei einem Tagesgeld-Vergleich beachten muss.
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Hier haben wir vier wichtige Tipps zusammengestellt, die bei der Suche nach dem besten Festgeldkonto wichtig sind. Wer diese Tipps befolgt, darf sich über eine ordentliche Rendite sowie über ein hohes Maß an Sicherheit freuen.
Tipp 1: Richtige Laufzeit wählen
Zunächst einmal ist die Laufzeit bei der Anlage von Festgeld natürlich sehr wichtig. In der Regel hat man die Wahl zwischen einer kurzen Laufzeit von drei Monaten oder sogar nur von 30 Tagen sowie einer deutlich längeren Variante. Fünf, sieben oder gar zehn Jahre sind beim Festgeld möglich.
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Als Faustregel kann man sich merken, dass die Zinsen höher sind, wenn man eine längere Laufzeit wählt. Besonders kurze Laufzeiten sind hingegen nur selten sinnvoll. Dafür liegen die Zinsen meist noch unter denen von Tagesgeldkonten, bei denen man jedoch noch flexibler ist. Anders als beim Festgeld ist Tagesgeld schließlich jederzeit verfügbar.
Tipp 2: Flexibilität ist möglich
Bei einer langen Laufzeit fallen zwar die Zinsen etwas höher aus, dafür profitiert man während der Anlagedauer nicht von eventuell steigenden Zinsen. Zudem ist das Geld gebunden – der Sparer hat also keinen Zugriff darauf, wenn kurzfristig Liquidität benötigt wird.
Deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, eine gewisse Anlagesumme in kleinere Beträge zu teilen. In diesem Fall legt man zum Beispiel nicht 20.000 Euro für einen Zeitraum von drei Jahren an. Stattdessen werden jeweils 5.000 Euro für zwölf, 24 und 36 Monate als Festgeld angelegt, die restlichen 5.000 Euro bleiben auf einem Tagesgeldkonto. Diesen Betrag hat man dann jederzeit zur Verfügung, für das restliche Geld gibt es hingegen ein wenig höhere Zinsen.
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Insgesamt ist die Rendite nicht ganz so hoch wie bei der Anlage des gesamten Betrags über drei Jahre. Dafür profitiert man von mehr Flexibilität und hat kurzfristig jederzeit etwas Geld zur Verfügung. Wer stattdessen für unvorhersehbare Ausgaben ein Darlehen aufnehmen muss, müsste dafür höhere Kosten in Kauf nehmen.
Tipp 3: Sicherheit gibt es auch im Ausland
Allgemein ist das Zinsniveau in der gesamten Eurozone sehr niedrig. Es gehören jedoch nicht alle Länder in der Europäischen Union zur Eurozone. Außerhalb dieses Gebiets legen die Zentralbanken die Leitzinsen selbst fest. Diese können somit ein wenig über dem Zinsniveau liegen, das die Europäische Zentralbank vorgibt.
Als Anleger kann man davon profitieren. Innerhalb der gesamten Europäischen Union – also auch außerhalb der Eurozone – gilt nämlich die von der EU vorgeschriebene Einlagensicherung. Diese sieht vor, dass bis zu 100.000 Euro pro Kunde selbst bei einer Insolvenz der Bank abgesichert sind.
Wer bei einem Festgeldvergleich also gute Angebote aus dem Ausland finden, sollte diese Chancen durchaus wahrnehmen. Die gesetzlich vorgeschriebene Sicherung der Einlagen, zu denen auch das Festgeld gehört, sorgt schließlich für ein enorm hohes Maß an Sicherheit. Bei Beträgen, die über 100.000 Euro hinausgehen, sollte man natürlich genau darauf achten, ob dieses Geld im Ernstfall auch abgesichert wäre.
Tipp 4: Beim Festgeldvergleich an die Steuern denken
Gerade bei Zinsen, die nicht besonders üppig ausfallen, sollte man unnötige Abgaben in jedem Fall vermeiden. Diese werden jedoch fällig, wenn man nicht auf die eigenen steuerlichen Rahmenbedingungen achtet.
Beim Festgeld können die Zinsen während der Laufzeit oder am Ende in einer Summe ausgezahlt werden. Wer etwa in einem bestimmten Jahr schon seinen Freibetrag verbraucht hat, sollte die Auszahlung eher aufschieben. Will man hingegen vom Zinseszinseffekt profitieren, lohnt sich die regelmäßige Auszahlung vielleicht eher. In der Praxis fallen die Unterschiede aufgrund der niedrigen Zinsen nicht besonders groß aus, aber bei vier- oder fünfstelligen Summen lohnt es sich durchaus, diesen Aspekt zu bedenken.
Beim Festgeldvergleich spezielle Aktionen finden
Zu guter Letzt gibt es noch einen weiteren wichtigen Tipp rund um eine möglichst hohe Rendite bei der Anlage von Festgeld. Dabei sollte man einen Wechsel der Bank oder ein Konto bei einem neuen Institut nicht scheuen. Viele Banken vergeben nämlich zumindest einen kleinen Bonus an neue Kunden. Das lohnt sich gerade in einer Zeit mit allgemein sehr geringen Zinssätzen. Wer beim Festgeldvergleich ein passendes Angebot gefunden hat, muss dabei nicht viel Arbeit befürchten. Die nötige Administration lässt sich in der Regel innerhalb von wenigen Minuten abschließen.