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Forwarddarlehen Vergleich – günstige Zinsen, leichtere Planung

Zusammenfassung
  • Unser großer Forwarddarlehen Vergleich bietet Ihnen eine schnelle Übersicht über günstige Alternativen für die Anschlussfinanzierung Ihrer Immobilie.

In unserem umfangreichen Forwarddarlehen Vergleich sorgen wir dafür, dass Kreditnehmer sich schon heute günstige Zinsen für das nächste Darlehen auf die eigene Immobilie sichern können. Diese Form von Krediten ist vor allem dann interessant, wenn die zu Beginn der Finanzierung festgelegte Zinsbindungsfrist bald ausläuft. Oft werden Forwarddarlehen für einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten vereinbart, es sind jedoch auch viel längere Zeiträume möglich. Einige Anbieter ermöglichen ihren Kunden sogar Kredite, bei denen die Höhe der Zinsen schon fünf Jahre im Voraus festgeschrieben wird.

Grundsätzlich sorgt ein Forwarddarlehen für ein hohes Maß an Planungssicherheit. Um sich einen aktuell besonders niedrigen Zinssatz zu sichern, muss man zwar meist einen kleinen Aufschlag zahlen. Dafür weiß man jedoch schon heute, wie hoch die monatlichen Raten ausfallen, wenn die Laufzeit des neuen Darlehens beginnt. Zudem sind die Zinssätze für Eigentümer eines Hauses oder einer Wohnung, die ihr erstes Darlehen vor zehn oder 15 Jahren aufgenommen haben, in der Regel wesentlich günstiger.


Unser Forwarddarlehen Vergleich


Was bringt der Forwarddarlehen Vergleich?

Allgemein ist die Anschlussfinanzierung für Haus- oder Wohnungseigentümer oft ein kritischer Zeitpunkt. Als der Vertrag über das entsprechende Darlehen abgeschlossen wurde, wussten sie schließlich nicht, wie hoch die Zinsen für Immobilienkredite nach Ablauf der Zinsbindungsfrist sein würden.

Mit Hilfe eines Forwarddarlehens lässt sich das finanzielle Risiko deutlich senken. Damit ist es nämlich schon viele Monate – oder gar Jahre – vor dem Ablauf der Zinsbindung möglich, sich feste Konditionen für die Anschlussfinanzierung zu sichern. Aus der Sicht von Bankkunden bedeutet das: Man muss sich keine Sorgen über steigende Zinsen mehr machen. Diese könnten sonst über die gesamte Laufzeit eines Darlehens leicht zu Kosten von einigen Tausend Euro führen.

Unser Forwarddarlehen Vergleich macht es ganz einfach, den Anbieter mit den günstigsten Konditionen zu finden. Genau wie bei einem ganz normalen Immobiliendarlehen werden dabei die Höhe des Nettodarlehens, die gewünschte Laufzeit, die Beleihungsquote sowie die Tilgungsrate angegeben. Hinzu kommt noch die Vorlaufzeit, also der Zeitraum von heute bis zum Beginn des Darlehens.

Ist ein Bankenwechsel möglich?

Viele Hausbauer oder Immobilienkäufer bleiben auch nach dem Abschluss der Zinsbindung bei ihrer eigenen Bank. Allerdings gibt es dort längst nicht immer das günstigste Angebot. Vielmehr lohnt es sich, auch bei anderen Instituten nach günstigen Konditionen zu suchen. Schließlich ist man als Kunde nicht dazu verpflichtet, die eigene Immobilie weiterhin bei der Bank zu finanzieren, von der man das ursprüngliche Darlehen erhalten hat.

In den meisten Fällen sind die Kosten und der Aufwand für einen Bankenwechsel nicht besonders hoch. Für die Prüfung des Darlehens benötigt die neue Bank im Normalfall einige Dokumente, zum Beispiel die Berechnung der Wohnfläche oder den Lageplan. Allerdings macht das im Vergleich zur Erstfinanzierung eigentlich keinen Unterschied, die Dokumente sollten also vorhanden sein. Die im Hintergrund benötigte Administration wird von den Banken untereinander geregelt.

Natürlich muss die Grundschuld an die neue Bank übertragen werden, diese benötigt schließlich die entsprechende Sicherheit. Die Gebühren dafür liegen meistens bei weniger als 0,3 Prozent der Kreditsumme. Als Faustregel gilt daher: Wenn ein Forwarddarlehen bei einer anderen Bank um zwei Zehntel Prozent günstiger als beim bisherigen Anbieter ist, lohnt sich der Wechsel.

Was passiert bei fallenden Zinsen?

Natürlich geht es bei einem Forwarddarlehen Vergleich vor allem darum, sich schon heute besonders günstige Konditionen zu sichern. Auf diese Weise ist man vor steigenden Zinsen geschützt. Allerdings kann es auch sein, dass zwischen dem Abschluss des Forwarddarlehens und der Auszahlung das Zinsniveau sinkt. Dieser Aspekt ist der größte Nachteil bei dieser Form der Finanzierung.

Liegt die Höhe der Zinsen für ein Immobiliendarlehen zum Zeitpunkt der Auszahlung des Darlehens niedriger als die für das Forwarddarlehen festgelegten Konditionen, ist man trotzdem daran gebunden. Eventuell ist die Bank zu einer Nachverhandlung bereit. Allerdings sollte man dann mit entsprechenden Gebühren rechnen – schließlich werden Banken ihren Kunden nicht einfach Geld schenken und das komplette Risiko selbst übernehmen.

Forwarddarlehen Vergleich – das Fazit

In erster Linie geht es bei einem Forwarddarlehen darum, mehr Planungssicherheit zu gewinnen. Wenn man sich günstige Zinsen – ähnlich wie etwa bei Darlehen von der KfW – sichern kann, ist das ganz bestimmt ein angenehmer Nebeneffekt. Schließlich ist es bei der Rückzahlung eines Darlehens ein großer Vorteil, wenn die monatlichen Raten so gering wie möglich liegen.

Da solch ein Darlehen jedoch für beide Seiten – also auch für den Kunden – bindend ist, geht man ein gewisses Risiko ein. Sollten die Zinsen tatsächlich noch weiter sinken, ist man an die zuvor festgelegten Konditionen gebunden. Auch bei einem stabilen Zinsniveau sorgt das Forwarddarlehen meist für einen kleinen Aufschlag. Je länger die Vorlaufzeit ist, desto höher ist nämlich in der Regel der Zinsaufschlag, den die Bank dafür berechnet.

Abgesehen von diesen Nachteilen weiß man mit Hilfe eines solchen Kredits jedoch schon viele Monate im Voraus, wieviel Geld man Monat für Monat an die Bank zahlen muss. Auf diese Weise lassen sich die eigenen Ausgaben schon frühzeitig sehr gut planen. Zudem kennt man die Konditionen genau, zum Beispiel mit Blick auf eventuelle Sondertilgungen oder auf eine Anpassung der Tilgungshöhe.

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