Mit unserem umfangreichen Rechtsschutzversicherung Vergleich helfen wir unseren Lesern bei der Suche nach einem günstigen Tarif mit dem nötigen Umfang an Leistungen. Allgemein sorgt eine solche Police dafür, dass ein Streit vor Gericht nicht zu teuer wird. Abgesehen vom Honorar für den eigenen Anwalt können bei einem Prozess schließlich noch viele weitere Kosten anfallen.
Mit einer leistungsstarken Rechtschutzversicherung im Rücken muss man sich über solche Punkte keine Gedanken machen. Diese übernimmt nämlich die Kosten, die für einen Rechtsstreit fällig werden. Während die juristische Auseinandersetzung natürlich für viel Ärger sorgen kann, müssen Sie sich immerhin keine Sorgen über die finanziellen Auswirkungen machen.
Unser Rechtsschutzversicherung Vergleich
Verschiedene Bausteine
Grundsätzlich geht es bei einem Rechtsschutzversicherung Vergleich darum, die Leistungen von verschiedenen Anbietern und die dafür anfallenden Kosten zu betrachten. Allerdings gibt es unterschiedliche Bausteine. Über diese sollte man sich zunächst Gedanken machen. Nicht jeder Aspekt ist schließlich für jeden Kunden wirklich wichtig.
Die drei wichtigsten Bereiche sind:
- Privatrechtsschutz: Damit werden alle rechtlichen Auseinandersetzungen abgedeckt, die den Versicherungsnehmer als Privatperson betreffen. Bei einigen Versicherern werden mittlerweile sogar spezielle Sachverhalte mit Bezug auf das Internet abgedeckt.
- Verkehrsrechtsschutz: Dieser Bereich umfasst juristische Streitigkeiten rund um den Verkehr, also zum Beispiel als Fahrer oder als Käufer eines Autos.
- Vermieterrechtsschutz: Wie der Name schon vermuten lässt, ist solch ein Paket speziell für die Eigentümer von Häusern oder Wohnungen sinnvoll, die ihre Immobilien vermietet haben.
Darüber hinaus sind auch noch der Berufs- und der Wohnrechtsschutz Bereich, die von einer Rechtsschutzversicherung abgedeckt werden können. In der Regel lassen sich diese Pakete allerdings nur dann auswählen, wenn man sich bereits für den Privatrechtsschutz entschieden hat.
Wartezeiten beachten
In den meisten Tarifen gilt eine Wartezeit von drei Monaten. Diese Zeit muss abgelaufen sein, bevor der Schutz durch die abgeschlossene Police tatsächlich greift. Nur beim Verkehrsrechtsschutz wird eine solche Wartezeit in der Regel nicht vereinbart.
Der Grund dafür ist einfach. Auf diese Weise wollen die Anbieter verhindern, dass Kunden zu ihnen kommen, denen ein teurer Rechtsstreit bevorsteht. Oft ist es schon vorher absehbar, dass gewisse Kosten fällig werden, ohne dass man bereits ein Schreiben vom Anwalt oder vom Gericht erhalten hätte. Eine rückwirkende Versicherung von Schadensfällen ist also nicht möglich. Trotzdem lohnt es sich beim Rechtsschutzversicherung Vergleich einen genauen Blick auf die Wartezeiten zu werfen. Diese können sich bei einzelnen Gesellschaften nämlich durchaus unterscheiden.
Deckungssumme beim Rechtsschutzversicherung Vergleich beachten
Für welche Deckungssumme man sich beim Abschluss der Versicherung entscheidet, ist natürlich vom Einzelfall abhängig. Allgemein bedeutet eine höhere Deckungssumme, dass die monatlichen Prämien ein wenig steigen. Umgekehrt sollte man jedoch nicht am falschen Ende sparen.
Allgemein gilt die Faustregel, dass die Deckungssumme bei mindestens 300.000 Euro liegen sollte. Bis zu dieser Höhe übernimmt die Versicherung dann die Kosten für rechtliche Auseinandersetzungen. Selbst bei teuren Verfahren, bei denen der Streitwert über einer Million Euro liegt, sind die tatsächlichen Kosten damit in den meisten Fällen adäquat versichert.
Darüber hinaus kann man sich für eine etwas höhere Deckungssumme entscheiden, wenn man dafür eine gewisse Mindestbeteiligung in Kauf nimmt. Diese sorgt dafür, dass die Prämien für die Versicherung ein wenig geringer ausfallen als bei Kunden, die sich für einen kompletten Schutz entscheiden.
Fazit
In der Tabelle oben können Sie selbst ganz einfach die gewünschten Pakete auswählen sowie die entsprechenden Werte festlegen. Auf diese Weise erhalten Sie schnell eine Übersicht über die einzelnen Anbieter sowie die Kosten, die für das jeweilige Paket fällig werden. Sollten Sie darüber hinaus noch Fragen haben, können Sie sich natürlich jederzeit direkt an einen der Anbieter wenden.
Ganz allgemein gilt: Eine Rechtsschutzversicherung ist nicht für jeden Verbraucher wirklich sinnvoll. Damit unterscheidet sie sich von anderen Versicherungen, die absolut notwendig sind, etwa die private Haftpflicht oder eine Hausratversicherung. Im Einzelfall ist es hingegen oft sehr sinnvoll, ein entsprechendes Paket zu buchen, schließlich halten sich die Kosten dafür in durchaus überschaubaren Grenzen.